Was tun mit überreifen Bananen? Manchmal geht das ja ganz schnell: Da hat man eine Hand leckerer, leuchtend gelber Bananen gekauft, und in hast-du-nicht-gesehen sind sie fleckig oder gar schwarz. Schade drum? Nein, jetzt sind sie perfekt – für Bananenbrot!
Trotz des Namens ist Bananenbrot ein Kuchen, und zwar ein sehr lockerer, flaumiger Kuchen, der Dank der natürlichen Süße der überreifen Bananen nur sehr wenig Zucker benötigt.
Schmecken tut es am besten noch warm, mit etwas kalter Butter. Tip: Mit einer Kugel Vanilleeis wird es richtig veredelt!
Zutaten:
3 große oder 4 mittelgroße Bananen
40 g brauner Zucker
2 Eier
4 Esslöffel Öl
300 g Mehl (oder 150 g Mehl und 150 g gemahlene Haselnüsse)
Optional: Grob gehackte Walnüsse, Schokodrops oder eine Handvoll Sultaninen.
1 Tütchen Backpulver
Butter für die Form
Zubereitung:
Ofen vorheizen auf 180°C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft.
Die Bananen schälen und in einer Schüssel mit einem Stabmixer pürieren oder mit einer Gabel zerdrücken. Zucker hinzugeben und gründlich mit dem Stabmixer oder Handrührgerät auf höchster Stufe schlagen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Eier und Öl hinzugeben und weiterschlagen. Zuletzt Mehl und Backpulver unterheben; jetzt nicht mehr lange weitermixen, die trockenen Zutaten sollen nur eben feucht sein. Zu langes Schlagen oder Mixen würde den Teig zäh machen. Wenn man Walnüsse, Schokodrops oder Sultaninen hinzugibt, sollte man dies jetzt mit einem Löffel unterheben.
Teig in eine gut gebutterte Kastenform geben und ca. 45 Minuten auf Mittelschiene backen.
Bananenbrot hält sich ein paar Tage und kann gut in Portionen eingefroren werden.