Schottisches Shortbread ist das Mürbteigplätzchen schlechthin. Die Großmutter aller Butterkekse! Und dabei brauchen sie weder exotische Zutaten, noch eine lange Zutatenliste: Mehl, Butter und Zucker, evtl. noch etwas Salz (wenn man keine gesalzene Butter hat). Das war’s! Man muss sich auch keine komplizierten Listen merken, sondern einfach nur 1 – 2 – 3. Ein Teil Zucker, zwei Teile Butter, 3 Teile Mehl.
Und Shortbread ist, luftdicht und kühl aufbewahrt, lange haltbar.
Zutaten
125 g Zucker (vorzugsweise brauner Zucker)
250 g Butter, gesalzen
375 g Mehl
Sofern keine gesalzene Butter zur Verfügung steht, zusätzlich 1 Teelöffel Salz
Zubereitung
Zucker und zimmerwarme Butter mit dem Handrührgerät und Knethaken auf höchster Stufe aufschlagen, bis sich beide gut verbunden haben.
Mehl allmählich hinzugeben, dabei die Stufe reduzieren, da der Teig rasch zu schwer für das Handrührgerät wird. Der Teig wird zunächst krümelig werden. Zuletzt mit den Händen verkneten, bis sich aus den Bröseln ein Teig bildet. Abdecken und min. eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Ofen auf 160°C Umluft oder 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen.
Teig aus dem Kühlschrank nehmen, nochmal durchkneten und portionsweise auf leicht bemehlter Arbeitsplatte gut 1 cm dick ausrollen. Shortbread darf nicht zu dünn ausgerollt werden.
In Formen schneiden oder Plätzchen ausstechen und auf das Blech legen. Alle Teigstücke einige Male mit einer Gabel einstechen; das verhindert, dass die Kekse zerlaufen. Shortbread muss kalt in den Ofen – notfalls das Blech nochmal kühlen, ehe man es in den Ofen gibt.
Shortbread je nach Dicke ca. 22 – 25 Minuten backen. Es sollte golden werden, aber nicht bräunen. Nach der Backzeit sind die Kekse erst noch weich; sie werden erst mit dem Abkühlen fest. Deshalb erst einige Minuten auf dem Blech abkühlen lassen, da sie sich sonst verformen.