Ich geb’s ja zu – ich bin anglophil. Die englische Küche ist aber auch viel besser als ihr Ruf, und gerade die einfachen Gerichte sind oft die besten. Fish’n’Chips ist dafür ein Beispiel: Backfisch in einem knusprigen Bierteig, in mundgerechten Happen, und dazu dick geschnittene Pommes Frittes. Klassisch gehört Essig dazu zum Säuern des Fischs; ich bevorzuge Zitronensaft.
Zutaten:
200 – 250 g Fischfilet, z. B. Rotbarsch, Kabeljau oder Seelachs
60 g Mehl
1 Ei
etwas Bier, vorzugsweise natürlich ein britisches (Guinness, Kilkenny, oder ein Ale oder Lager)
1 Prise Salz
1 Scheibe Zitrone
Reichlich Butter und Öl für die Pfanne
Zubereitung:
Fischfilet waschen, trockentupfen und in Stücke teilen.
Mehl mit Salz und Ei verquirlen. Soviel Bier unterschlagen, bis man einen zähen, nicht zu trockenen, aber auch nicht zu flüssigen Teig hat; der Teig soll die Fischstücke überziehen. Im Allgemeinen ist das etwa 1-2 Eischwer. Teig einige Minuten quellen lassen.
Fischstücke durch den Teig ziehen.
Öl und Butter in der Pfanne erhitzen; mit Teig überzogene Fischstücke bei mittlerer Hitze von beiden Seiten je ca. 3 Minuten braten, bis sie goldbraun sind und der Teig an den Rändern knusprig ist.
Mit der Zitrone und (vorgzugsweise dick geschnittenen) Pommes Frittes servieren.
