Rosinenreis mit Safran

Rosinenreis mit Safran

Reis muss nicht weiß und langweilig sein, und schon gar nicht „locker und körnig“.

In vielen Ländern wird Reis mit den Fingern gegessen oder mit Stäbchen, und er wird vielfältig gewürzt: Von Essig bis Zwiebeln und Knoblauch, Safran, Kurkuma oder Chili, fast alles passt zu Reis! Und er wird auch vielerorts nicht in kochendes Wasser gegeben und später abgeschüttet, sondern die Körner werden zunächst in Butter oder Öl angedämpft, um dann mit genau der Menge Flüssigkeit abgelöscht zu werden, die der Reis zum Garen aufnehmen soll.

So zubereiteter Reis duftet und schmeckt herrlich – kein Vergleich mit den langweiligen weißen Körnern, möglichst noch aus dem Kochbeutel.

Dieses Rezept hier vereint den Reis mit Hühnerbrühe, Safran, Rosinen und Pinienkernen. Es eignet sich als Beilage zu Hühnchen oder Wildgeflügel wie Wachteln, Täubchen oder Perlhuhn, und außerdem ganz wunderbar als Füllung für ofengebackenes Geflügel.

Zutaten:

75 g Reis
200 ml Hühnerbrühe
1 Esslöffel Öl
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Döschen Safran (0,1g), gemahlen oder als Fäden
25 g Sultaninen
25 g Pinienkerne
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Safran in die abgemessene Hühnerbrühe geben zum Einweichen.

Zwiebel und Knoblauch abziehen und in sehr feine Würfel schneiden. Öl in einem kleinen Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Reis hinzugeben und unter Rühren ebenfalls dünsten, bis er duftet. Mit der Brühe aufgießen und zum Kochen bringen. Den Reis mit Salz und Pfeffer würzen; dabei Vorsicht, denn die gesamte Flüssigkeit wird vom Reis aufgenommen werden! Sultaninen und Pinienkerne einrühren, Deckel auflegen, und die Hitze reduzieren. Auf sehr kleiner Flamme 20 Minuten quellen lassen.

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