Crêpe sind buttrige, papierdünne französische Pfannkuchen und ein beliebter Snack auf Straßenfesten und Weihnachtsmärkten. Berühmt ist das Crêpe Suzette aus der feinen französischen Küche, das in Orangensauce serviert und mit Orangenlikör flambiert wird.
Crêpe kann man aber auch ganz einfach selbst machen, und man benötigt nicht mal einen Crêpemacher dafür – eine normale Pfanne reicht! Wie bei allen Pfannkuchen, sind der Fantasie bei den Füllungen keine Grenzen gesetzt: Ob süß mit Obst, Nutella oder Sirup, oder herzhaft mit Schinken, Käse oder Pilzen, Crêpe sind immer köstlich!
Zutaten:
100 g Mehl
2 Eier
200 ml Milch
2 Esslöffel Butter
1 Prise Salz
Zubereitung:
Mehl und Salz in eine Rührschüssel geben. Die Butter in der Pfanne, in der später die Crêpe zubereitet werden, bei niedriger Temperatur schmelzen. Sie soll nur schmelzen und darf dabei nicht bräunen. Eier über das Mehl schlagen und mit dem Handrührgerät auf hoher Stufe einrühren. Wenn die Eier komplett aufgenommen sind, die Milch allmählich in kleinen Portionen einrühren, bis ein glatter, dünnflüssiger Teig entsteht. Er muss auf jeden Fall frei von Klümpchen sein! Zuletzt die geschmolzene Butter aus der Pfanne hinzugeben und ebenfalls einrühren. Die Pfanne vorher etwas schwenken, damit der Boden einmal ganz von Butter bedeckt ist.
Die Hitze unter der Pfanne nur leicht auf knapp mittlere Hitze erhöhen. Gerade soviel Teig in die Pfanne geben und die Pfanne schwenken, so dass der Teig verläuft und der Boden eben dünn bedeckt ist. Das Crêpe stocken lassen. Es kann vorsichtig gewendet werden, wenn auch die Oberseite gestockt ist. Etwa eine halbe Minute auf der anderen Seite braten und dann auf einen Teller geben, nach Wunsch füllen, und genießen.
Die Teigmenge reicht bei einer mittelgroßen Pfanne für ca. 4 Crêpe, eine Portion herzhaft oder süß gefüllt als Hauptgericht oder zwei als Dessert mit süßer Füllung.